Die Ein­rich­tung eines Lehr­schwimm­be­ckens am Schul­stand­ort Ade­nau hat für die CDU in der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau nach wie vor höchs­te Prio­ri­tät. Dies teil­te der Vor­sit­zen­de des CDU-Gemein­­de­­ver­­­ban­­des Ade­nau Micha­el Kor­den unter Bezug­nah­me auf die aktu­el­le Mel­dung von der sechs­mo­na­ti­gen Schlie­ßung der Römer-Ther­­men in Bad Brei­sig als letz­tem öffent­li­chen Hal­len­bad im Kreis Ahr­wei­ler mit.

Die Ade­nau­er CDU for­dert Land­rä­tin Weig­and und die Kreis­ver­wal­tung auf, die Pla­nun­gen zum Bau eines Lehr­schwimm­be­ckens wie­der auf­zu­neh­men und aktiv vor­an­zu­trei­ben. Auf­grund der Flut­ka­ta­stro­he war es hier zu einer Unter­bre­chung gekom­men. Für das als gemein­sa­me Initia­ti­ve der CDU in der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau und der CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on auf den Weg gebrach­te Pro­jekt waren vom Kreis­tag wie vom Ade­nau­er Ver­bands­ge­mein­de­rat jeweils 100.000,- Euro Pla­nungs­kos­ten bereit­ge­stellt und eine Mach­bar­keits­stu­die beauf­tragt wor­den. Auf Basis der Ergeb­nis­se der vor­lie­gen­den Mach­bar­keits­stu­die gel­te es, so Micha­el Kor­den, nun zügig die wei­te­ren Schrit­te anzu­ge­hen und eine Ent­schei­dung zum Stand­ort des Lehr­schwimm­be­ckens zu tref­fen.  Mehr als ein Jahr nach der Flut­ka­ta­stro­phe sei­en jetzt die berech­tig­ter­wei­se zurück­ge­stell­ten aber eben­falls drän­gen­den Vor­ha­ben wie­der in den Blick zu nehmen. 

Kor­den wies in die­sem Zusam­men­hang auf die Bedeu­tung des Schwim­men­ler­nens für Kin­der und die ent­spre­chen­den Vor­ga­ben in den Lehr­plä­nen der Schu­len hin. Das am Schul­stand­ort Ade­nau seit der Schlie­ßung des Bade­no­va zum Jah­res­en­de 2012 kein regel­haf­ter Schwimm­un­ter­richt mehr statt­fin­det, kön­ne die Kom­mu­nal­po­li­tik nicht zufrie­den stel­len. Aus gutem Grund hat­ten der Kreis Ahr­wei­ler und die Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau als Trä­ger der Schu­len in der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau die CDU-Initia­­ti­­ve zur Errich­tung eines Lehr­schwimm­be­ckens am Schul­stand­ort Ade­nau auf­ge­grif­fen und im Jahr 2020 ent­spre­chen­de Pla­nun­gen auf den Weg gebracht, die es nun umzu­set­zen gelte.